Neu bei Markanto sind die Wandspiegel der Serie 124°, die von Artek im Februar 2017 auf der Möbelmesse in Stockholm vorgestellt wurden. Die von dem norwegischen Designer Daniel Rybakken entworfenen künstlerischen Objekte zeichnen sich durch ihre abgewinkelte Form aus, die für unerwartete Spiegelungen und Lichtreflektionen sorgt. Die Entwürfe ergänzen das Sortiment von Artek auf eigenständige Weise, bleiben der Markenphilosophie dabei jedoch stets treu.

Minimalistisch und raffiniert

Die Spiegel der Serie 124° werden von Artek aus Stahlblech gefertigt, das durch eine Hochglanzpolitur zur Spiegelfläche wird. Diese technisch elegante Lösung sorgt ganz nebenbei auch dafür, dass die Spiegel praktisch unzerbrechlich sind. Sie setzen sich zusammen aus je zwei Flächen, die – wie der Name vermuten lässt – im Winkel von 124° angeordnet sind. Somit weisen die beiden Spiegelflächen stets in unterschiedliche Richtungen und reflektieren verschiedene Bereiche des Raums; auch einfallendes tages- oder Kunstlicht wird auf teils unerwartete Weise reflektiert und taucht so den Spiegel selbst wie auch den gesamten Raum in immer neue Lichtstimmungen.

Die Serie 124° beinhaltet Spiegel in drei verschiedenen Größen, die wahlweise als Wandspiegel montiert oder auf Tischen, Regalen oder dem Boden aufgestellt werden können. Dabei bietet der Spiegel der mittleren Größe als zusätzliches Element eine Ablagefläche aus Eschenholz.

Über Daniel Rybakken

Der 1984 in Oslo geborene Designer Daniel Rybakken studierte Design an der Hochschule für Design und Kunsthandwerk im schwedischen Göteborg sowie an der Architektur- und Designhochschule in seiner Heimatstadt Oslo, wo er das Studium im Jahr 2008 als Master of Fine Arts abschloss. Im Anschluss gründete er sein eigenes Studio und liefert seither Entwürfe für so namhafte Auftraggeber wie e15 oder Luceplan. Rybakken wurde mit zahlreiche Preisen ausgezeichnet; 2007 etwa mit dem Best of the Best Red Dot Award, 2009 mit dem Design Report Award und 2011 mit dem renommierten Bruno Mathsson Award. In seinen Arbeiten beschäftigen ihn oft die Themen Licht, Tageslicht und Bildhaftigkeit, sodass die 124°-Spiegel eine logische Fortsetzung seines Werks darstellen.