Willkommen bei Markanto!
Bei Markanto finden Sie Designklassiker, Reeditionen und Neuheiten von renommierten Herstellern wie Artek, Artifort, Cassina, Fritz Hansen, Knoll International, Vitra oder Zanotta. Zusätzlich finden Sie ausgewählte Kollektionen, die im deutschsprachigen Bereich sonst kaum angeboten werden, wie die eklektizistischen Objekte von Piero Fornasetti, die Leuchten von Pierre Guariche und Serge Mouille oder die beeindruckenden Wandskulpturen von Curtis Jere. Stöbern Sie in unseren Kategorien wahlweise nach Warengruppe, Designer, Hersteller, Entwurfsjahr oder Stil. Sollten Sie dabei ein Produkt oder eine Produktvariante nicht finden – bitte kontaktieren Sie uns. Selbstverständlich führen wir die ganze Kollektion des jeweiligen Herstellers.
Erkundigen Sie sich bei größeren Stückzahlen nach unseren Sonderkonditionen oder als Architekt oder Journalist nach speziellen Rabatten für diese Berufsgruppen. Alle Preise verstehen sich inklusive der gültigen Mehrwertsteuer und Lieferung frei Haus innerhalb Deutschlands und der Nachbarländer (Ausnahme Schweiz: hier erfolgt die Lieferung frei Haus ab einem Bestellwert von EURO 150,00). Bezahlen können Sie wahlweise auf Rechnung, mit Vorabüberweisung abzüglich 3% Skonto, per PayPal oder Kreditkarte.
Für Fragen stehen wir Ihnen per E-Mail info@markanto.de oder telefonisch unter 0221/9723920 gerne zur Verfügung.
In der Kategorie Vintage finden Sie zusätzlich ausgewählte Originale aus dem 20. Jahrhundert. Diese Designklassiker sind für Sammler oder Museen von Interesse und unterliegen in der Regel der Differenzbesteuerung. Gerne können Sie uns auch selbst Designobjekte anbieten – hier vermitteln wir oftmals zwischen Endverbrauchern, Designgalerien oder Auktionshäusern. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!
Über Designklassiker
Design ist heute sicherlich ein inflationärer Begriff. Denn alles ist Design. Unter einem Designklassiker verstehen wir jedoch Objekte, welche Pioniere ihrer Zeit waren. Sei es in der Formgebung, in der Verarbeitung, im Material oder im Herstellungsprozess. Und hinter fast jedem Objekt versteckt sich eine spannende Geschichte. Über den Gestalter, den Hersteller, den damaligen Zeitgeist, wirtschaftliche Erfolge und Misserfolge. So wurden die Stahlrohrklassiker des Bauhaus anfangs nur in kleinen Auflagen hergestellt – die sogenannten „Haut- und Knochenstühle” fanden zuerst nur bei einer intellektuellen Minderheit Zuspruch. Von der damaligen Bevölkerung wurden die Stühle eher abgelehnt und die Machtergreifung durch die Nationalsozialisten zwang viele der Gestalter in die Immigration. Erst viel später fanden diese Klassiker ihren verdienten Zuspruch. Auch kann man erst nach einiger Zeit wirklich sagen, was ein Designklassiker wird und was nicht. Nach unserer Erfahrung sollte eine Dekade vergangen sein, um ein Objekt als Designklassiker zu bezeichnen. Ausnahmen bestätigen dabei die Regel, wie exemplarisch der Bell Side Table von Sebastian Herkner für ClassiCon. Dieser sehr erfolgreiche Entwurf aus dem Jahr 2012 mit dem typischen Glasfuß war formal eine neue Lösung zum Thema Tisch.
Respekt vor dem Original
Bei Markanto finden Sie nur Objekte von lizensierten Herstellern. Das bedeutet, dass der Entwerfer (oder seine Erben) den jeweiligen Hersteller berechtigt haben, seine Entwürfe herzustellen und zu vertreiben. Dafür zahlt der Hersteller in der Regel eine Lizenzgebühr. Die Geschichte des Designs ist häufig auch die Geschichte über eine enge Zusammenarbeit zwischen Entwerfer und Hersteller. So produziert z. B. die Firma Wilde & Spieth seit fast 70 Jahren die Entwürfe von Prof. Egon Eiermann. Die Firma Artek wurde in den 1930er Jahren gemeinsam vom Ehepaar Aino und Alvar Aalto zum Vertrieb ihrer Möbel gegründet. Auch der Erfolg von Knoll International ist ohne Florence Knoll und den von ihr mit entwickelten, geradlinigen International Style kaum vorstellbar. Weitere Informationen zu dieser Thematik finden Sie in unserem Blog.
Wirtschaftlichkeit von Designklassikern
Sicherlich ist der Anschaffungspreis eines Designklassikers (im Vergleich zu den Kopien) hoch. Aber wenn man dafür die teilweise Jahrzehnte lange Nutzung in Betracht zieht und dazu den ggf. späteren Wiederverkaufspreis addiert, relativiert sich die Summe schnell. Während Kopien später fast nichts Wert sind, könnten autorisiert Originale im Wert sogar steigen. Exemplarisch das Bahut-Sideboard von Jean Prouvé aus der Vitra Produktion von 2007, schon heute sind diese Möbel fast doppelt so viel Wert!